In unserem Bestreben, Lebewesen zu pflegen und zu schützen, bekräftigen wir unser unerschütterliches Engagement für die Fünf Freiheiten. Diese internationalen Leitprinzipien für das Tierwohl garantieren jedem Lebewesen das Recht auf humane und respektvolle Behandlung.
(Farm Animal Welfare Council, 1979)
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Die Freiheit von Hunger und Durst ist ein grundlegendes Menschenrecht, das den Zugang zu frischem Wasser und einer nahrhaften Ernährung zur Erhaltung einer optimalen Gesundheit einschließt. Dieses Recht unterstreicht, wie wichtig es ist, die Grundbedürfnisse zu befriedigen und dafür zu sorgen, dass der Einzelne gedeihen und in Würde leben kann.
Die Freiheit von Unbehagen ist ein grundlegendes Menschenrecht, das die Bereitstellung einer angemessenen Umgebung, einschließlich einer Unterkunft und eines bequemen Ruhebereichs, hervorhebt. Mit diesem grundlegenden Recht wird anerkannt, wie wichtig es ist, dass der Einzelne Zugang zu Bedingungen hat, die sein Wohlbefinden gewährleisten.
Die Freiheit von Schmerzen, Verletzungen oder Krankheiten ist ein grundlegendes Menschenrecht, das Vorbeugung, schnelle Diagnose und Behandlung voraussetzt. Dieser grundlegende Anspruch unterstreicht die Verpflichtung, das Wohlergehen des Einzelnen zu gewährleisten, und beinhaltet proaktive Maßnahmen, einschließlich präventiver Strategien zur Erhaltung und zum Schutz der Gesundheit jedes Einzelnen.
Die Freiheit, ein normales Verhalten auszuleben, ist ein zentraler Aspekt des Tierschutzes, der die Notwendigkeit eines ausreichenden Platzes, angemessener Einrichtungen und des Zusammenseins mit Artgenossen unterstreicht. Indem wir für ausreichend Platz, Einrichtungen und soziale Interaktion sorgen, ehren wir das Recht der Tiere, unter Bedingungen zu leben, die es ihnen ermöglichen, ihre artspezifischen Verhaltensweisen auszuleben, und fördern einen mitfühlenden und ethischen Ansatz für ihre Pflege.
Angst- und Stressfreiheit ist ein grundlegender Aspekt des Tierschutzes und erfordert Bedingungen und Behandlungen, die psychisches Leiden verhindern. Ein Umfeld und eine Pflege, die Angst und Stress auf ein Minimum reduzieren, sind entscheidend für das Wohlbefinden der Tiere und fördern einen mitfühlenden und ethischen Ansatz für ihr Wohlergehen.
